ich bin immer noch da…

…aber nicht so produktiv wie gewohnt. Aber es war eine intensive Zeit und ich war nicht untätig.

Der Herbst 2016 war geprägt von meiner ersten Fotoausstellung. Zusammen mit Kollegen vom Fotoclub habe ich 11 Bilder ausgestellt und durfte gute Rückmeldungen entgegennehmen. Es war in vieler Hinsicht eine tolle Erfahrung für mich. Die Vorarbeiten mit der Auswahl der richtigen Bilder, das Zusammenstellen der Serien, die Wahl der Trägermaterialien und die Ausstellung in sich selbst haben viele Erkenntnisse gebracht und mich viel dazulernen lassen.

Meine erste Wand habe ich mit 3 Bildern aus meiner Highwell-Serie erstellt. Diese Bilder entstanden damals im Auftrag der Band für ihr erstes CD-Cover.

Die 2. Wand an der Ausstellung zeigte meine Leidenschaft für Portrait-Fotografie. Entschieden hatte ich mich schliesslich für ein Bild von Tschosch das für mich immer noch sehr viel Kraft und Ausdruck versprüht und mich immer an den Frontsänger von Metallica erinnert. Das zweite Bild an der Wand zeigt Larissa und ist ebenfalls eines meiner Lieblingsbilder von ihr. Entstanden ist es nach einem Workshop zum Thema Lichtführung.

Die dritte Wand war dann eine Serie die ich im Spätsommer 2016 noch realisiert hatte. Zusammen mit der wunderbaren Eliane durfte ich meine Ballett-Serie erstellen. Diese Serie fand an der Ausstellung sehr viel Anerkennung.

Die vierte Wand zeigte dann noch Arbeiten aus dem Bereich Table-Top oder der Experimentier-Ecke. Rauch-Bilder sind immer wieder faszinierend, weil es nie zweimal das Gleiche geben kann. Die Glaskugel ist ebenfalls eine grandiose Sache und passt zu meinem Hang der Symmetrie. Und das Bild mit Wasser und Interferenzen ist ebenfalls eine faszinierende Geschichte wie man ohne viel Aufwand ein Farbenspiel zaubert und nie das Gleiche wiederholen kann.

Nach der Ausstellung hatte ich dann bis Ende 2016 keine Kamera mehr in den Händen. Ich hatte einfach keine Lust mehr irgend etwas zu machen das mit Fotografie zu tun hatte. Im Januar habe ich das Jahreskonzert der Musikgesellschaft Brittnau fotografisch begleitet. Das war ein wunderbarer Abend mit vielen bekannten Gesichtern, guter Unterhaltung und die Bilder kamen bei den Beteiligten sehr gut an.

Das Projekt Anfang Februar hatte eigentlich ein anderes Ziel. Meine Vorstellungen konnte ich an dem Abend aber einfach nicht umsetzen – was aber in keiner Weise an der wunderbaren Deborah lag. Es gibt einfach Tage da läuft es nicht… trotzdem waren bei den Ergebnisse tolle Bilder entstanden.

Während einem Workshop im Fotoclub haben wir uns dann auch mit dem Thema „Bubbles“ beschäftigt. Daraus stammt dieses Bild unten.

Und gestern durfte ich dann anlässlich eines Fotografie-Kurses 8 motivierten Teilnehmern die Grundlagen der Fotografie näher bringen. Während dem Tageskurs haben wir den Teilnehmern die Basis vermittelt und Themen wie Blende, Verschlusszeit und ISO-Empfindlichkeiten näher gebracht. Das macht soviel Spass und Freude, wenn man seine Leidenschaft jemandem näher bringen kann.

 

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